OFFIZIELL: Sensationstalent wechselt zum VfB – Stuttgart sichert sich deutsch-serbisches Juwel

 

Der VfB Stuttgart hat vor der neuen Saison einen echten Transfercoup gelandet und den 17-jährigen Offensivspieler Neno Zezelj von der TSG Hoffenheim verpflichtet. Der deutsche Juniorennationalspieler, bekannt für seine kaltschnäuzige Abschlussstärke und kreative Spielweise, wird ab sofort die U19 des VfB verstärken und deren Offensivkraft deutlich erhöhen. Der Wechsel unterstreicht das klare Bekenntnis des VfB zur Förderung von Spitzentalenten – ganz im Sinne der Vision von NLZ-Leiter Stephan Hildebrandt.

Spielerprofil & Hintergrund

Alter & Herkunft: Geboren am 20. Mai 2008 in Mannheim, besitzt Zezelj die deutsche Staatsbürgerschaft und serbische Wurzeln – eine wertvolle Ergänzung für das multikulturelle Nachwuchskonzept des VfB.

Positionsvielfalt: Hauptsächlich als offensiver Mittelfeldspieler eingesetzt, überzeugt er auch als rechter Flügelspieler oder zentraler Mittelfeldakteur – ein taktischer Alleskönner.

Ausbildung: Seine fußballerische Laufbahn begann bei VfR Friesenheim und VfL Kurpfalz Neckarau, bevor er 2019 in die Akademie der TSG Hoffenheim wechselte. Der Schritt zum VfB ist ein gezielter Meilenstein auf dem Weg in den Profibereich.

Explosive Leistungsdaten
Zezeljs Saison 2024/25 bei Hoffenheims U17 untermauerte seinen Ausnahmecharakter:

Scorerpunkte: 27 Tore und 14 Vorlagen in allen Wettbewerben – darunter ein Hattrick beim 12:0-Kantersieg gegen Saarbrücken U17.

Großspiel-Qualitäten: Traf auch in entscheidenden Spielen, etwa beim 4:2 gegen Stuttgart U17 oder dem 9:0 gegen Waldhof Mannheim – ein Spieler für die wichtigen Momente.

Internationale Erfahrung: Fünf Einsätze für Deutschlands U17 und Auftritte in der UEFA Youth League mit Hoffenheims U19, inklusive eines Treffers gegen Shakhtar Donetsk.

Wichtige Statistiken 2024/25:
| Kennzahl | Leistung |
|———————-|———————|
| Tore | 27 |
| Vorlagen | 14 |
| Länderspiele (U17) | 5 (Deutschland) |
| Position | Offensives Mittelfeld |
| Körpergröße | 1,75 m |

Warum der VfB das Rennen machte
NLZ-Leiter Hildebrandt betont: „Neno bringt außergewöhnliches Talent und eine starke Persönlichkeit mit. Seine Fähigkeiten passen hervorragend zu unserer Ausbildungskultur. Gemeinsam werden wir sein Potenzial über die Akademie hinaus voll ausschöpfen.“ Dieses ganzheitliche Konzept – technische Ausbildung kombiniert mit Persönlichkeitsentwicklung – soll letztlich den Ausschlag für Zezeljs Entscheidung gegeben haben, trotz Angeboten anderer Topklubs.

Taktische Bedeutung für die U19 des VfB
Zezeljs Verpflichtung adressiert den Bedarf an kreativen und torgefährlichen Offensivkräften. Mit seiner starken Vorlagenquote (14 Assists) und dem Killerinstinkt vor dem Tor (15 Tore in 27 Partien) passt er perfekt in das pressingintensive, ballbesitzorientierte Spielsystem der Stuttgarter U19. Zusammen mit Talenten wie Kevin Koné und Laurin Ulrich wird er die Offensive anführen.

Der Weg nach vorn
Kurzfristig liegt der Fokus auf der Eingewöhnung in die U19-Bundesliga, wo der VfB derzeit im Tabellenmittelfeld rangiert. Langfristig ist der Sprung in den Profikader realistisch – besonders angesichts der Nachwuchsförderung, für die Stuttgart bekannt ist. Während serbische und deutsche Medien sein Weiterkommen aufmerksam verfolgen, verkörpert Zezelj eine doppelte Fußballidentität, die eines Tages im Mercedes-Benz-Arena erstrahlen könnte.

Willkommen in Stuttgart, Neno! Deine Tore werden durch das Neckartal hallen.

 

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