
Eintracht Frankfurt hat einen entscheidenden Schritt in seinen Transferplänen für den Sommer gemacht und eine vollständige vertragliche Einigung mit dem stark umworbenen Mainzer Stürmer Jonathan Burkardt erzielt. Laut Bild steht der 24-jährige deutsche Nationalspieler kurz davor, einen langfristigen Vertrag bei den Hessen zu unterschreiben, der bis 2030 läuft. Das Grundgehalt soll bei 2,5 Millionen Euro liegen – mit der Möglichkeit, durch leistungsbezogene Boni deutlich anzusteigen.
Der Transfer ist ein großer Erfolg für Frankfurt, das sich im Rennen um Burkardt gegen Bayer Leverkusen durchsetzen konnte. Der Stürmer hatte bereits im Mai seinen starken Wunsch geäußert, sich dem Klub aus Hessen anzuschließen, und Mainz war über seine Wechselabsichten informiert.
Obwohl die persönlichen Bedingungen nun geklärt sind, steht noch eine letzte Hürde im Raum: die Struktur der Ablösesumme. Mainz ist bereit, Burkardt für rund 20 Millionen Euro ziehen zu lassen – dieser Betrag soll jedoch zwischen dem Verein, dem Spieler selbst und dessen Beratern aufgeteilt werden. In den kommenden Wochen dürften die Verhandlungen zwischen Frankfurt und Mainz intensiver werden, um eine Einigung über die Verteilung der Summe zu erzielen.
Burkardt kommt nach einer herausragenden Bundesliga-Saison 2024/25 zu den Adlern: Mit 18 Toren und drei Vorlagen in 29 Spielen war er der erfolgreichste deutsche Torschütze in den fünf europäischen Topligen. Seine starke Form führte im Oktober 2024 zu seiner ersten Nominierung für die deutsche Nationalmannschaft. Kurz darauf feierte er unter Bundestrainer Julian Nagelsmann sein Debüt in einem Freundschaftsspiel gegen Bosnien und Herzegowina.
Dieser Transfer ist ein klares Signal von Eintracht Frankfurt: Der Klub sieht in Burkardt einen zentralen Baustein für die Zukunft des eigenen Angriffs. Sollte eine Einigung mit Mainz über die Ablöse erzielt werden, würde der Deal Frankfurts Ambitionen unterstreichen, wieder in die Spitzengruppe der Bundesliga vorzustoßen und in Europa mitzuspielen.
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