DER MASTERPLAN DER ADLER: Dino Toppmöller startet strategische Transferoffensive – nach großem Lob für Hugo Larsson „Ich werde ein Team um Hugo aufbauen – ein Team, gegen das niemand spielen möchte“ „Ich erwarte noch ein paar Neuzugänge“

 

Der Aufschwung von Eintracht Frankfurt unter Cheftrainer Dino Toppmöller hat in dieser Woche einen entscheidenden Wendepunkt erreicht. Nach dem Einzug in die Champions League und der Vertragsverlängerung bis 2028 stellte Toppmöller einen ehrgeizigen Plan vor – im Zentrum steht der 20-jährige Mittelfeldspieler Hugo Larsson.
„Ich werde ein Team um Hugo herum aufbauen“, erklärte er. „Ein Team, gegen das kein Gegner gerne spielt.“

Das Fundament: Toppmöllers Vision

Die Vertragsverlängerung bis zur Saison 2027/28 unterstreicht das langfristige Bekenntnis von Trainer und Verein. Nach dem historischen dritten Platz in der Bundesliga – der Frankfurt erstmals über die Liga in die Champions League bringt – betonte Toppmöller die Bedeutung von Kontinuität:
„Unsere gemeinsame Reise ist noch lange nicht vorbei. Wir werden noch viele großartige Erfolge feiern.“
Sportvorstand Markus Krösche lobte Toppmöllers Einfluss und hob die verbesserte „Stabilität, Struktur und Reife im Spiel“ hervor – ebenso wie die gelungene Integration junger Talente wie Jean-Mattéo Bahoya und Oscar Højlund.

Larsson: Das Kronjuwel

Der schwedische Mittelfeldspieler Hugo Larsson, 2023 für neun Millionen Euro von Malmö FF verpflichtet, hat sich zum taktischen Herzstück entwickelt. Der 20-Jährige überzeugte mit seiner Box-to-Box-Rolle – fünf Tore in 32 Einsätzen – und erhielt von Toppmöller höchstes Lob. Larssons eigene Beschreibung seiner Rolle passt perfekt ins System der Eintracht:
„Ich fühle mich als Box-to-Box-Spieler am wohlsten. Ich kann defensiv helfen und mich in den Angriff einschalten.“

Trotz Interesse von Tottenham (geboten wurden 50 Millionen Pfund) und weiteren Premier-League-Klubs setzte Frankfurt eine Preisvorstellung von 60 Millionen Euro an – Larsson steht noch bis 2029 unter Vertrag. Toppmöllers Plan geht von einem Verbleib Larssons aus, doch ein Verkauf könnte wichtige Mittel für weitere Transfers freimachen.

Strategische Transferoffensive

Toppmöllers Sommerumbau basiert auf drei Säulen:

1. Kernspieler halten: Der Verbleib von Larsson ist nicht verhandelbar. Sein Zusammenspiel mit Routiniers wie Mario Götze treibt das Umschaltspiel an.

2. Gezielte Verstärkungen: Mit einem wahrscheinlichen Abgang von Hugo Ekitiké (22) für 80 Millionen Euro sucht die Eintracht einen treffsicheren Mittelstürmer. Gerüchte um physisch starke Stürmer und kreative Mittelfeldspieler deuten auf einen Wandel zu aggressivem Pressing-Fußball hin.

3. Jugendförderung: Toppmöller setzt auf Talente aus dem eigenen Nachwuchs wie Nathaniel Brown und plant Verpflichtungen mutiger U23-Spieler, die zur “furchtlosen” Spielidentität passen.

Tabelle: Frankfurts wichtigste Transferziele
| Position | Profil | Begründung |
|—————-|——————————-|————————————————|
| Stürmer | Physisch, pressingstark | Ersatz für Ekitikés 13 Saisontore |
| Mittelfeld | Kreativer Spielmacher | Entlastung von Larsson im Offensivspiel |
| Flügelspieler | Schneller, dribbelstarker Typ | Räume im Umschaltspiel der Champions League nutzen |

Herausforderungen meistern

Die Qualifikation für die Champions League bringt Prestige und Geld, birgt aber auch Risiken:

Ein möglicher Larsson-Abgang: Ein Verkauf für 60 Millionen Euro schafft Spielraum, zwingt jedoch zu einem taktischen Umbau.

Kaderbreite: Bundesliga und Champions League verlangen eine tiefere Bank. Krösche betonte: „Die Entwicklung junger Spieler ist der Schlüssel.“

Taktische Weiterentwicklung: Neue Spieler müssen Toppmöllers intensives Pressing schnell adaptieren.

Der Weg nach vorn

Toppmöllers Vision vereint kurzfristigen Erfolg mit nachhaltigem Aufbau. Er selbst sagt: „Ich erwarte noch ein paar Neuzugänge“, um ein Team zu formen, das „Aggressivität, technische Qualität und Unberechenbarkeit“ verkörpert.

Mit Larsson als Schlüsselfigur will Frankfurt nicht nur in Europa mitspielen – sondern Gegner einschüchtern.
In den Worten des Trainers: „Dieses Projekt basiert auf Überzeugung – und Hugo ist das beste Beispiel dafür.“
Das Adlernest ist startklar zum Abheben.

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