EILMELDUNG: Frankfurt bricht das Schweigen und beharrt auf 100-Millionen-Euro-Bewertung – Chelsea und Manchester United kreisen um Hugo Ékitiké…

Bundesligist Eintracht Frankfurt hat sich erstmals öffentlich zur Zukunft von Star-Stürmer Hugo Ékitiké geäußert – inmitten wachsender Transferspekulationen rund um Chelsea, Manchester United und einen möglichen Geldsegen für Paris Saint-Germain.

Eintracht Frankfurt hat das Schweigen über den Status des hochgehandelten Angreifers Hugo Ékitiké gebrochen und klar gemacht, dass ein Verkauf nur dann in Frage kommt, wenn die Bewertung von 100 Millionen Euro (85 Millionen Pfund) erfüllt wird. Der 22-jährige französische Stürmer, der im vergangenen Sommer von Paris Saint-Germain kam, hat sich nach einer herausragenden Saison in Deutschland zum Top-Ziel von Premier-League-Größen wie Chelsea und Manchester United entwickelt.Huko Ekitike

Ékitikés erste Saison in Frankfurt war geradezu elektrisierend: 22 Tore und 12 Vorlagen in allen Wettbewerben. Diese Form hat ernsthaftes Interesse aus England geweckt – laut Transferexperte Fabrizio Romano „schätzt Chelsea den Spieler sehr“. Inzwischen ist auch Manchester United offiziell ins Rennen eingestiegen: Laut Sky Sport Deutschland hat United bereits Kontakt mit Frankfurt aufgenommen und sich über einen möglichen Transfer informiert.

Doch Frankfurt denkt nicht daran, sich von seinem Topspieler zu trennen.

„Wenn der Preis nicht stimmt, bleibt er einfach bei uns“, sagte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche dem Wiesbadener Kurier. „Wir müssen Ékitiké nicht verkaufen.“

Die klare Haltung des Klubs überrascht nicht, zumal Ékitiké noch einen langfristigen Vertrag bis 2029 besitzt. Intern ist man überzeugt, dass der Franzose einer der besten Stürmer Europas werden kann – die hohe Bewertung spiegelt sowohl seine aktuelle Leistung als auch sein Potenzial wider.

Ein weiteres interessantes Detail: Paris Saint-Germain könnte bei einem zukünftigen Transfer finanziell profitieren. Der französische Meister sicherte sich beim Verkauf im vergangenen Sommer eine 20-Prozent-Weiterverkaufsklausel. Sollte Ékitiké also für 100 Millionen Euro wechseln, würde PSG ohne weiteres Zutun rund 20 Millionen Euro kassieren.

Für Chelsea ist die aktuelle Ablöseforderung offenbar zu hoch. Zwar bewundert man an der Stamford Bridge weiterhin den Spieler, doch laut Romano wurden die Verhandlungen bislang nicht vorangetrieben. „Der Deal ist derzeit überhaupt nicht abgeschlossen“, sagte er – Frankfurts 100-Millionen-Euro-Preis sei das größte Hindernis.

Manchester United, das sich unter neuer Führung befindet und seinen Angriff wohl neu aufstellen will, scheint sich nun als ernsthafter Kandidat zu positionieren. Ob einer der beiden englischen Klubs bereit ist, Frankfurts Forderungen zu erfüllen, bleibt abzuwarten.

Mit Ékitikés rasant steigender Marktposition und einem Transfermarkt, der gerade erst Fahrt aufnimmt, befindet sich Frankfurt in einer starken Verhandlungsposition – und ist sich dessen bewusst. Ob man nun sofort Kasse macht oder den Stürmer hält: Eines ist klar – zu einem unpassenden Deal wird man sich nicht drängen lassen.

Während das Sommer-Transferfenster weiterläuft, richten sich alle Blicke auf Frankfurt, Ékitiké und die Premier-League-Schwergewichte, die gewillt sein könnten, den Preis zu zahlen.

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