EILMELDUNG: Neue Auszeichnung für Marvin Schwäbe – Die unüberwindbare Wand des 1. FC Köln und Symbol unerschütterlicher Resilienz

 

Inmitten der stürmischen See der 2. Bundesliga gibt es einen Leuchtturm für den 1. FC Köln: Marvin Schwäbe. Die aktuellen Kicker-Ranglisten küren ihn zum besten Torhüter der 2. Liga – ein Beweis für seine beeindruckende Konstanz und Führungsstärke. Doch Schwäbes Aufstieg ist nur die Spitze des Eisbergs: Acht weitere Spieler des FC wurden in den Kicker-Kategorien ausgezeichnet – ein Zeichen für ein Team im Spannungsfeld zwischen Krise und Klasse auf dem Weg zurück ins Oberhaus.

Schwäbe – Der statistische Koloss

Mit 30 Jahren ist Marvin Schwäbe zur unverzichtbaren Säule der Kölner Defensive gereift. Seine Saison 2024/25 liest sich wie ein Lehrbuch für modernes Torwartspiel:

79,3 % gehaltene Schüsse (viertbester Wert der Liga) – bei einem Expected Goals Conceded-Wert (xGC) von 23,72 ließ er nur 18 Gegentreffer zu.

9 Zu-Null-Spiele in 24 Einsätzen – Kölns Abwehr zählt zu den stabilsten (viertwenigste Gegentore in der Liga).

2 gehaltene Elfmeter bei 4 Versuchen – darunter entscheidende Paraden in Hochdrucksituationen.

Auch in EA SPORTS FC™ 25 zeigt sich seine Klasse: Gesamtwertung 77, Reflexe 81, Hechten 77. Doch jenseits der Zahlen überzeugt Schwäbe vor allem mit seiner Ausstrahlung – Ruhe im Chaos, Sicherheit unter Beschuss. Ein Scout formulierte es so:
„Er verhindert 5,55 Tore mehr als erwartet – ein Wert, den nur absolute Topkeeper erreichen.“

Tabelle: Torhüter-Rangliste 2. Bundesliga (2024/25)

Rang Spieler Verein Paraden Zu-Null-Spiele

1 Marvin Schwäbe 1. FC Köln 70 9
2 Florian Kastenmeier Fortuna Düsseldorf 133 6
3 Julian Krahl 1. FC Kaiserslautern 129 5
14 Schwäbes Platzierung Paraden-Ranking 70 Platz 1 bei CS
Quelle: Bundesliga.com

Das Umfeld: Zwischen Fragezeichen und Glanzlichtern

Der Kicker zerlegt den Kader des FC in Bewertungsstufen – mit überraschenden Erkenntnissen:

Herausragende Spieler

Eric Martel (ZM): Zweikampfmaschine mit 420 gewonnenen Duellen (Platz 2 ligaweit). Box-to-Box-Präsenz und Spielintelligenz brachten ihm das Prädikat „internationale Klasse“.

Leart Paqarada (LV): Kreativer Impulsgeber über links, 115 Flanken (Platz 3 der Liga). Seine Standards und Überläufe verschaffen Köln Breite im Spiel.

Timo Hübers (IV): Luftüberlegenheit pur – 136 gewonnene Kopfballduelle (Platz 2). Zusammen mit Schwäbe bildet er das Herzstück der Defensive.

Solide, aber mit Luft nach oben

Justin Diehl (LA): Lichtblicke, aber fehlende Konstanz im Abschluss. Kicker: „Rohdiamant mit Entwicklungsbedarf“.

Dejan Ljubičić (DM): Passsicher (94 % Genauigkeit), jedoch mit zu defensiver Ausrichtung.

Kritikpunkte

Sturmschwäche: Trotz guter Chancenverwertung taucht kein FC-Stürmer in den Top 10 bei Toren/Vorlagen auf.

Rechtsverteidiger-Problem: Kein Kölner Außenverteidiger schafft es in die Defensivstatistiken – eine Schwachstelle, die Schwäbe oft ausbaden muss.

Mehr als Zahlen: Schwäbe als emotionales Zentrum

Marvin Schwäbes Einfluss geht weit über das Sportliche hinaus. Nach dem bitteren Abstieg 2023 verließen Leistungsträger wie Ellyes Skhiri und Jonas Hector den Verein – doch Schwäbe blieb. Er wurde zum emotionalen Rückgrat des Neuaufbaus.
Abseits des Platzes gibt er jungen Spielern Halt, organisiert Sondertrainings für die Abwehr und lebt den Geist der Stadt. Ein Journalist formulierte es so:
„Wenn Schwäbe eine Flanke wegfaustet, wächst der Glaube der ganzen Stadt.“

Auch seine Karriere steht für Resilienz: Einst nur Ersatzmann bei Brøndby, heute unumstrittene Nummer 1 in Köln. Sein Marktwert liegt bei 6 Mio. €, Vertrag bis 2027 – er ist das Gesicht des Wiederaufstiegsprojekts.

Blick nach vorn: Aufstieg oder Absturz

Schwäbes Spitzenplatz ist Auszeichnung – aber auch Mahnung. Seine Form hat Bundesliga-Klubs auf den Plan gerufen, Vertragsgespräche drängen. Gleichzeitig zeigt die durchwachsene Kicker-Bewertung: Ein Schwäbe allein reicht nicht. Die Sommerpause muss genutzt werden für:

Stürmer-Verstärkung: Chancen besser nutzen, um Schwäbes Rückhalt in Punkte umzuwandeln.

Breite auf den Außenverteidiger-Positionen: Flankenräume schließen, Konter vermeiden.

Mit dem Saisonstart in Sicht bleibt Schwäbe Kölns Symbol des Widerstands. Seine Handschuhe sind das Schild des FC, seine Stimme der Schlachtruf. In den Worten eines Fan-Banners im Müngersdorfer Stadion:
„Mit Marvin, wir glauben!“

Die Heldenreise geht weiter – Parade für Parade.

 

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