
Der FC Bayern München hat ein Auge auf Stuttgarts Stürmer Nick Woltemade geworfen, während der Klub seine Offensivoptionen für die kommende Saison neu gestalten möchte. Sportdirektor Max Eberl hat nun öffentlich das starke Interesse des Rekordmeisters am 23-jährigen Angreifer bestätigt und erklärt, dass der talentierte Stürmer „definitiv“ auf dem Radar der Münchner stehe.
Dies ist das erste offizielle Bekenntnis zu Bayerns Bemühungen um Woltemade. Zugleich richtete Eberl eine deutliche Botschaft an den VfB Stuttgart: Man solle es nicht übertreiben. Obwohl der FC Bayern bereit ist, seine Pläne voranzutreiben, bleibt man vorsichtig gegenüber überzogenen Forderungen. „Wir kennen den Markt und wir kennen seinen Wert“, sagte Eberl und deutete damit eine sorgfältige Verhandlungsstrategie an.
Berichten zufolge haben sich die Münchner mit Woltemade bereits mündlich über die persönlichen Rahmenbedingungen geeinigt. Der geplante Vertrag soll bis 2030 laufen und eine deutliche Gehaltserhöhung beinhalten – ein Zeichen dafür, wie hoch der FC Bayern sein Potenzial einschätzt.
Ein offizielles Angebot wurde bislang jedoch noch nicht abgegeben – nun liegt der Ball offenbar im Feld des VfB Stuttgart. Ob der schwäbische Klub bereit ist, einen seiner vielversprechendsten Spieler ziehen zu lassen oder auf eine höhere Ablöse pocht, könnte den weiteren Verlauf des Transfers maßgeblich beeinflussen.
Woltemade, der in der vergangenen Saison seinen Durchbruch feierte, wird als langfristiger Baustein im Umbruchprojekt des FC Bayern unter neuer Führung betrachtet. Angesichts der ungewissen Zukunft mehrerer aktueller Offensivspieler – darunter auch einige erfahrene Angreifer – scheinen die Münchner entschlossen, sich frühzeitig in der Transferperiode mit aufstrebendem inländischen Talent zu verstärken.
Während die Verhandlungen näher rücken, richtet sich nun alle Aufmerksamkeit auf Stuttgart – und darauf, ob der Klub bereit ist, zu den Bedingungen des FC Bayern zu verhandeln.
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