
Von der PSG-Bank zum Bundesliga-Star
Vor etwas mehr als einem Jahr war Hugo Ekitiké bei Paris Saint-Germain kaum mehr als eine Randnotiz – ein rohes Talent, das im Schatten der Superstars verblasste. Heute, mit nur 23 Jahren, setzt der französische Stürmer die Bundesliga in Brand und jagt Verteidigern mit seiner atemberaubenden Geschwindigkeit, tödlichen Abschlussstärke und einer Spielweise Angst ein, die ihn mit einem jungen Thierry Henry vergleichen lässt.
Die Entstehung eines Stars
Geboren in Reims als Sohn eines kamerunischen Vaters und einer französischen Mutter, war Ekitiké kein Übernacht-Erfolg. Sein Weg führte ihn von der Akademie in Reims über ein hartes Leihgeschäft in Dänemark, wo er sich abhärtete, bevor er in der Ligue 1 durchstartete. PSG holte ihn, doch der Wechsel bremste seine Entwicklung – bis Eintracht Frankfurt ihm die Bühne bot, die er brauchte.
Der Frankfurt-Effekt: Eine Karriere neu belebt
Seit seiner Ankunft Anfang 2024 ist Ekitiké nicht mehr zu stoppen:
– 15 Bundesliga-Tore, 8 Vorlagen in seiner ersten vollen Saison
– 4 Europa-League-Treffer – Beweis, dass er auf der großen Bühne glänzt
– Ein Schnäppchen für 16,5 Mio. Euro – heute ist er dreimal so viel wert
Die Frankfurter Fans lieben ihn, Gegner fürchten ihn, und Scouts können nicht aufhören, ihn zu beobachten. Sein Spiel? Eine mitreißende Mischung aus Kraft, Finesse und eiskalter Gelassenheit – egal, ob er Verteidiger überrollt oder den Ball im Eck versenkt.
Frankreichs nächster Superstar?
Mit 5 Toren in 5 Spielen für Frankreichs U21-Auswahl – darunter ein umjubelter Hattrick gegen England – klopft Ekitiké lautstark an die Tür der A-Nationalmannschaft. Didier Deschamps kann ihn nicht länger ignorieren.
Was kommt als Nächstes? Mega-Transfer oder Frankfurt-Ruhm?
Die Transfergerüchte nehmen Fahrt auf – Manchester United, Arsenal und Liverpool haben ihn auf dem Schirm, doch Frankfurt wird ihn nicht billig ziehen lassen. Mit einer Ablöseforderung von 100 Mio. Euro könnte sein nächster Schritt seine Karriere definieren.
Eins ist sicher: Hugo Ekitiké ist kein aufstrebender Stern mehr – er ist angekommen.
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