Loyalität über Geld: Frankfurts vielseitiger defensiver Mittelfeldspieler Robin Koch lehnt verlockendes Angebot von Dortmund ab und unterschreibt neuen Dreijahresvertrag…

Frankfurt, Deutschland – In einer Zeit, in der Transfersagas oft davon geprägt sind, wer das höchste Gebot abgeben kann, hat Robin Koch sich für Loyalität statt Geld entschieden. Der 27-jährige vielseitige defensive Mittelfeldspieler hat ein lukratives Angebot von Borussia Dortmund abgelehnt und stattdessen einen neuen Dreijahresvertrag bei Eintracht Frankfurt unterschrieben. Damit bekräftigt er sein Bekenntnis zu dem Verein, der seine Bundesliga-Karriere neu entfacht hat.

20-Millionen-Klausel: Koch-Entscheidung gefallen?

Koch, der im vergangenen Sommer von Leeds United nach Deutschland zurückkehrte, wurde schnell zu einer tragenden Säule im Mittelfeld und in der Abwehr von Frankfurt. Seine Ruhe am Ball, taktische Intelligenz und die Fähigkeit, nahtlos zwischen Defensive und Mittelfeld zu wechseln, brachten ihm viel Lob ein – und die Aufmerksamkeit von Dortmund, das ihm Berichten zufolge ein deutlich höheres Gehalt und die Aussicht auf Champions-League-Fußball bieten wollte.

Doch Koch, bodenständig und pragmatisch, sah in Frankfurt mehr als nur ein Eurozeichen. „Dieser Verein hat mir die Plattform gegeben, mich im deutschen Fußball wieder zu etablieren“, sagte Koch in einer Stellungnahme. „Ich glaube an die Vision hier und möchte dazu beitragen, dieses Team auf das nächste Level zu bringen.“

Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche bezeichnete die Vertragsverlängerung als Zeichen für die wachsenden Ambitionen des Klubs. „Robin ist ein zentraler Bestandteil unserer Struktur und Identität. Dass er trotz erheblichem externem Interesse bleibt, zeigt die Stärke unseres Projekts.“

Quellen aus dem Umfeld der Verhandlungen bestätigten, dass Dortmunds Angebot leistungsbezogene Boni und eine langfristige Rolle als Führungsspieler vorsah. Koch entschied sich jedoch für Stabilität, regelmäßige Einsatzzeiten und eine wachsende Führungsrolle im sich weiterentwickelnden Kader von Trainer Oliver Glasner.

Kochs Entscheidung widerspricht dem Trend vieler Bundesliga-Stars, die für glamourösere Angebote den Verein wechseln. Stattdessen signalisiert seine Verlängerung Frankfurts wachsende Bedeutung als mehr als nur ein Sprungbrett – und seinen eigenen Wunsch, etwas Nachhaltiges aufzubauen, anstatt kurzfristigen Belohnungen nachzujagen.

Mit dem neuen Vertrag bis 2028 können die Fans von Eintracht Frankfurt beruhigt sein: Ihr defensives Rückgrat bleibt – und könnte in Zukunft sogar als Kapitän zu neuen Erfolgen führen.

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