
In einem kühnen und durchdachten Schachzug hat der VfB Stuttgart einen der überraschendsten Transfers dieses Sommers perfekt gemacht: Der hochgeschätzte Mittelfeldspieler James McAtee wechselt von Manchester City zu den Schwaben – und das trotz großer Konkurrenz, insbesondere vom deutschen Meister Bayer Leverkusen.
Zunächst zurückhaltend auf dem Transfermarkt, vollzog Stuttgart eine strategische Kehrtwende und übertrumpfte Leverkusen, das McAtee schon länger auf dem Zettel hatte. Der 21-Jährige, bekannt für seine Vielseitigkeit, Spielübersicht und Kreativität, konnte bereits bei seinen Leihstationen bei Sheffield United sowie in der Elite-Nachwuchsabteilung von Manchester City überzeugen. Nun bringt er eine neue Dynamik in ein Stuttgarter Team, das kommende Saison die Top Vier der Bundesliga anpeilt.
McAtee, oft als „Salford Silva“ bezeichnet wegen seines eleganten Spielstils, stand bei mehreren europäischen Spitzenklubs hoch im Kurs. Doch Stuttgart konnte sich durch eine späte, aber entschlossene Offensive durchsetzen – laut Berichten auch durch das Versprechen einer Schlüsselrolle im Team sowie garantierter Einsatzzeiten. Ein echter Coup, der die wachsenden Ambitionen des Klubs unter Trainer Sebastian Hoeneß unterstreicht.
Ein Insider sagte, Stuttgart habe „die einmalige Gelegenheit erkannt, einen Spieler mit McAtees Profil zu verpflichten“ und sei bereit gewesen, entschlossen zu handeln, um der Konkurrenz zuvorzukommen. Die genaue Ablösesumme wurde nicht bekanntgegeben, doch laut Quellen könnte es sich um eine der größten Investitionen in Stuttgarts jüngerer Geschichte handeln.
Für Bayer Leverkusen, das McAtee als vielseitige Ergänzung für das dichte Mittelfeld verpflichten wollte, ist der Verlust schmerzhaft – zumal die Werkself in der kommenden Saison auch in der Champions League gefordert ist.
Für McAtee eröffnet sich in Stuttgart die große Chance, in einer Liga zu glänzen, die sich in den letzten Jahren als hervorragender Nährboden für englische Talente erwiesen hat. Mit hoher Einsatzwahrscheinlichkeit und einem Spielsystem, das offensive Kreativität fördert, könnte der VfB einen der wirkungsvollsten Transfers dieses Sommers gelandet haben.
Die Fans des VfB Stuttgart, zunächst noch skeptisch angesichts des ruhigen Starts in die Transferperiode, dürfen nun träumen.
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