EILMELDUNG: DOPPELTRANSFER PERFEKT – Lukas Kwasniok Bestätigt, Köln vor Bekanntgabe neuer Neuzugänge nach Verpflichtung von Ache und Jóhannesson

 

Köln – Kurz nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga steht der 1. FC Köln kurz davor, zwei weitere strategische Neuzugänge zu präsentieren: Rechtsverteidiger Jonjoe Kenny und Flügelspieler Joel Monteiro. Diese Transfers folgen auf die bereits bestätigten Verpflichtungen von Stürmer Ragnar Ache und Mittelfeldmann Ísak Jóhannesson – ein klares Signal für den Anspruch des Vereins, nicht erneut in den Abstiegskampf zu geraten, sondern sich langfristig in der Bundesliga zu etablieren.

Erledigte Transfers: Ache und Jóhannesson als Fundament

Der Kölner Umbruch im Sommer begann mit zwei wegweisenden Deals:

Ragnar Ache: Der treffsichere Angreifer kommt für 4,5 Mio. Euro vom 1. FC Kaiserslautern. Mit 17 Toren in der vergangenen Saison bringt er dringend benötigte Durchschlagskraft in den Kölner Sturm.

Ísak Jóhannesson: Für 5,5 Mio. Euro wechselt der isländische Spielmacher von Fortuna Düsseldorf an den Rhein. Mit 11 Toren und 9 Vorlagen war er einer der herausragenden Akteure der 2. Bundesliga und gilt als Schlüsselspieler in Kwasnioks System.

Kurz vor Abschluss: Kenny und Monteiro im Fokus

Jonjoe Kenny (Rechtsverteidiger)

Der Transfer von Kenny entwickelte sich zur wahren Hängepartie. Nach seinem Abschied von Hertha BSC wurde der 28-jährige Engländer zunächst mit Köln in Verbindung gebracht. Zwischenzeitlich galt sein Wechsel zu PAOK Thessaloniki als sicher – trotz Angeboten von Köln, Werder Bremen und Sheffield United. Doch laut Vereinsnahen Quellen könnten die Gespräche mit Köln wieder aufgenommen werden. Kennys Laufleistung von 331 km und 817 intensiven Sprints in der vergangenen Saison verkörpern genau das energische Profil, das Kwasniok für seine Abwehr sucht.

Joel Monteiro (Flügelspieler)

Die Verpflichtung des Schweizer Nationalspielers von den Young Boys Bern gilt als nahezu sicher. Der flexibel einsetzbare Flügelmann kostet laut Schätzungen 2–3 Mio. Euro und erzielte vergangene Saison sieben Tore, ehe ihn eine Sprunggelenksverletzung im April stoppte. Inzwischen ist Monteiro wieder fit. Nach dem geplatzten Transfer von Rayan Philippe (wechselte zum HSV) sieht Köln in ihm eine kosteneffiziente Alternative. Fünf Länderspiele für die Schweiz unterstreichen seine Reife.

Taktischer Mehrwert: Was Kenny und Monteiro dem FC bringen

Kenny: Schließt eine Lücke auf der rechten Abwehrseite, bringt Bundesliga-Erfahrung (über 100 Spiele) und Führungsqualitäten mit. Seine offensiven Vorstöße passen ideal zur Pressing-Philosophie von Kwasniok.

Monteiro: Verleiht dem Angriff Variabilität und Tiefe, reduziert die Abhängigkeit von verletzungsanfälligen Stammspielern. Seine Fähigkeit, nach innen zu ziehen oder außen zu bleiben, harmoniert mit Aches Spielweise.

Transferübersicht: Kölns Sommeraktivitäten im Überblick

Spieler Position Von Ablöse Status

Ragnar Ache Stürmer 1. FC Kaiserslautern 4,5 Mio. € ✅ Bestätigt
Ísak Jóhannesson Mittelfeld Fortuna Düsseldorf 5,5 Mio. € ✅ Bestätigt
Jonjoe Kenny Rechtsverteidiger Vereinslos ablösefrei 🟠 Fortgeschrittene Gespräche
Joel Monteiro Flügelspieler Young Boys Bern 2–3 Mio. € ⚠️ Medizincheck ausstehend

Kaderstrategie: Verkäufe und Fokus auf Eigengewächse

Zur Finanzierung der Transfers trennt sich Köln von mehreren Spielern:

Florian Dietz: Der Stürmer steht vor einem Wechsel in die Regionalliga zu Schweinfurt. Köln könnte einen Teil des Gehalts weiterzahlen.

Steffen Tigges: Wird mit dem FC St. Gallen in Verbindung gebracht, wo er unter Ex-Coach Peter Zeidler erneut durchstarten könnte.

Max Finkgräfe: Stuttgart und Hoffenheim zeigen Interesse am Linksverteidiger, dessen Vertrag 2026 ausläuft.

Parallel arbeitet der Klub an Vertragsverlängerungen mit Eigengewächsen wie Damion Downs und Eric Martel, um Kontinuität im Kader zu sichern.

Ausblick: Zwischen Ehrgeiz und Augenmaß

Während der Kenny-Transfer aufgrund von PAOKs europäischer Perspektive noch wackelt, scheint Monteiros Verpflichtung unmittelbar bevorzustehen. Kölns Sportchef Thomas Kessler führt zudem weitere Gespräche:

Tom Krauß: Eine Leihe mit Kaufoption vom 1. FSV Mainz 05 steht kurz vor dem Abschluss.

Willem Geubbels: Der Stürmer vom FC St. Gallen gilt als Backup-Option – allerdings buhlen auch Gladbach und der HSV um den Franzosen.

Fazit

Kölns aktiver Transfersommer zeugt von einer klaren Vision: Routiniers wie Kenny und Talente wie Monteiro oder Jóhannesson sollen die „Geißböcke“ aus der Abstiegszone herausführen. Bei erfolgreichem Vollzug dieser Deals könnten sich die Rheinländer zu einem stabilen Mittelfeldteam entwickeln. Ein Klub-Insider bringt es auf den Punkt:
„Kwasniok will Kämpfer – Spieler, die jedes Spiel wie ein Finale angehen.“

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